Schwellenländer

In Deutschland raffiniertes Benzin und Diesel sind seit langem nahezu schwefelfrei, saurer Regen ein Thema der Vergangenheit - in Mexiko ticken die Uhren dagegen noch anders. Das will die Regierung nun ändern und stellt pünktlich zum Klimagipfel ein Konzept vor.

Die Verhandlungen auf der Klimakonferenz in Paris verlaufen schleppend. Europa scheint dringendere Probleme als die Erderwärmung zu haben. Doch die Inselstaaten, deren Bewohnern das Meer immer näher rückt, machen jetzt Druck.

Der bisherige Wirtschaftsmotor China läuft nicht rund - dafür geben jüngste Industriedaten aus Deutschland und der Eurozone Anlass zum Optimismus. Die entsprechenden Einkaufsmanagerindizes klettern im November.

Die Bewertungen an den Finanzmärkten gehen zurzeit extrem auseinander. US-Aktien sind historisch hoch bewertet, die Schwellenländer so preiswert wie lange nicht. Langfristinvestoren steigen ein. Ein Gastbeitrag von Thomas Wukonigg

Der Welthandel büßt an Kraft ein, stellt Markus C. Zschaber fest und führt das vor allem auf die Entwicklung in den Schwellenländern zurück. Das Fazit des Vermögensverwalters: Deutschland steht vor ereignisreichen, aber unter dem Strich positiven Zeiten. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Die Konjunktur-Abkühlung in China und anderen Schwellenländern hat deutschen Konzernen im dritten Quartal einen Dämpfer verpasst. Vor allem die Industrie traf es. Wann ist die Talsohle in der Volksrepublik erreicht?

Die deutsche Wirtschaft hat im Sommer an Tempo verloren - und dies wird sich 2015 nicht mehr ändern. Vor allem aus dem Ausland kommen kaum Impulse. Das aber soll im kommenden Jahr wieder anders aussehen. Die Hoffnungen ruhen auf Brasilien und Russland.

Einbruch abgehakt? Vor allem europäische Länder greifen wieder bei "Made in Germany" zu. Doch in vielen Absatzmärkten schwächelt die Nachfrage. Einmal mehr erweist sich aber Kauflaune der Verbraucher als Konjunkturstütze.

Die Schwellenländer schwächeln und der Abgasskandal beschädigt die Marke "Made in Germany"? Die deutschen Außenhändler spüren davon bislang nichts. Dennoch warnen sie vor Gefahren für den gegenwärtigen Aufschwung.

Dass der Ölpreise niedrig und das Wachstum in den Schwellenländern schwach ist, ist nicht neu. Doch BASF leidet noch stärker unter den ungünstigen Rahmenbedingungen als erwartet. Ein Sondereffekt bringt fürs abgelaufene Quartal aber einen Gewinnsprung.

• Wall Street verliert vor Fed-Hinweis Dax-Rally endet abrupt