Sebastian Vettel

Nach zwei verpatzten Testtagen mit Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hält die Red-Bull-Pleiteserie an. Teamkollege Daniel Ricciardo schafft im neuen RB10 nicht einmal eine Runde. Rauch steigt aus dem Heck, das Auto wird abgeschleppt.

Ein Defekt stoppt Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel am zweiten Testtag in Jerez. Während der Silberpfeil von Titel-Rivale Mercedes zum Marathon-Tester wird, kann Red Bull kaum Erfahrung mit seinem neuen Boliden sammeln. Das sorgt für Frust.

Sebastian Vettels Mission "Titel Nummer fünf" läuft. Der Formel-1-Weltmeister enthüllt seinen Red Bull. Nico Rosberg zeigt den neuen Mercedes. Was auffällt: Die Boliden der Favoriten sind nicht ganz so stillos wie die der Konkurrenz. Und Ferrari? Kommt nicht weit.

Nach vier WM-Titeln in Folge für Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel will Ferrari 2014 zurückschlagen und geht dabei neue Wege. Rot ist der italienische Formel-1-Renner zwar weiterhin. Doch das Konzept der Frontpartie unterscheidet sich von der Konkurrenz.

Man könnte meinen, er hätte schon alles erreicht. Viermal hat sich Sebastian Vettel bereits die Formel-1-Weltmeisterschaft geholt. Zu seinem Privatleben schweigt er jedoch eisern. Nun scheint es jedoch Neuigkeiten zu geben.

Der australische TV-Sender Fox Sports erweist Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel eine fragwürdige Ehre. Er lobt den "Goldenen Vettel" aus - einen Preis für besonders unsportliches und herausragend egoistisches Verhalten im Sport. Die Konkurrenz für Topfavorit Vettel ist illuster. Von Annette Gebuhr

Sechszylinder-Turbomotoren und eine reduzierte Spritmenge - Sebastian Vettel glaubt, dass die neuen Anforderungen vor allem den Top-Rennställen zu Gute kommen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht das anders: "Ein kleines Team könnte auftrumpfen".

Mercedes bläst offenbar zum Großangriff auf Red Bull. Der Rennstall bedient sich schon wieder beim Personal von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Zwei wichtige Männer wechseln die Farben - und das, obwohl bei Mercedes von Titelkampf zuletzt keine Rede war.

Kurz vor Weihnachten äußern auch Formel-1-Piloten Wünsche. Ab der kommenden Saison fahren Sebastian Vettel und Kollegen mit festen Startnummern. Der Run auf die beliebtesten Nummern läuft. Nur eine Zahl dürfte sich kein Pilot wünschen.

Beim Grinsen liegt er mindestens schon gleichauf mit Sebastian Vettel. Daniel Ricciardo wird im kommenden Jahr der erste Gegner sein, den der viermalige Formel-1-Weltmeister schlagen muss. Wieder ein Australier, wie Mark Webber. Und doch reichlich anders.