Sportwagen

Mit der Weltpremiere in England präsentiert Mercedes-AMG den neuen Performance-Heilsbringer aus Affalterbach, den GT R. Er stellt die Brüder GT und GT S nicht nur optisch in den Schatten, sondern auch mit Blick auf die Rennstreckentauglichkeit. Von Holger Preiss

Das Ableben der Dodge Viper verzögert sich. War die Letzte ihrer Art schon für dieses Jahr angekündigt, werden jetzt bis Ende 2017 fünf Sondermodelle aufgelegt, die auch eine Hommage an die 25-jährige Geschichte sind.

Bei Sportwagen aus Italien denken Sie an Ferrari und Lamborghini? Vergessen Sie es. Der neue italienische König der Supersportwagen heißt Mazzanti Evantra EV Millecavalli. Der bringt es auf 1000 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von über 400 km/h.

Wem 550 Kompressor-PS in einem V8-Jaguar nicht reichen, findet künftig Trost bei "Special Vehicles Operations". Das sind die Haustuner der englischen Traditionsmarke. Die haben den ohnehin nicht untermotorisierten F-Type R noch ein bisschen heißer gemacht. Von Axel F. Busse

Mit dem Abarth 595 baut Fiat die Reihe seiner sportlichen Modelle weiter aus. Drei Motorvarianten beflügeln die Muckibude auf Rädern und machen sie zum "Bad Boy". Die Sinnfrage nach dieser optischen Provokation darf allerdings nicht gestellt werden.

Der Jaguar F-Type ist von Haus aus keine Schmusekatze. Wem die britische Grundkonfiguration aber nicht reicht, der kann sich vertrauensvoll an die Tuner von B&B wenden. Die machen auf Wunsch ein wildes Raubtier aus der Katze.

Einst feierte Peugeot große Erfolge in der US-amerikanischen Indy 500. Da der Gang aufs Podest schon 100 Jahre her ist, soll jetzt eine Studie daran erinnern. Abseits der Nostalgie verfolgen die Franzosen aber noch einen anderen Plan.

BMW und Toyota arbeiten gemeinsam an einem neuen Sportwagen. Für BMW wird es die Basis für die neue Z4-Generation, während Toyota den Supra neu aufleben lässt. Produziert werden sollen die Flitzer in Österreich.

Im Mini Portfolio ist der John Cooper Works das Maß aller Dinge. Nicht so für die Tuner von B&B. Den Jungs waren die 231 PS zu schlapp und so legten sie ordentlich drauf. Am Ende ist der Mini tatsächlich 280 km/h schnell.

Ein Jahr waren die Rekordfahrten auf dem Nürburgring wegen des Tempolimits unmöglich. Jetzt ist die Strecke wieder frei und die ersten Probanden machen sich zu neuen Bestzeiten auf. Unter ihnen auch der Koenigsegg: One:1.