Terroranschläge

Bereits im Februar erhebt die US-Justiz Anklage gegen mehrere hochrangige Hamas-Mitglieder, allen voran den neuen Anführer der Terrororganisation, Sinwar. Jetzt werden die Akten veröffentlicht, die bisher unter Verschluss gehalten wurden.

Nach dem Attentat von Solingen nimmt Bundespräsident Steinmeier auch den Staat in die Verantwortung. Mögliche Versäumnisse müssten aufgearbeitet werden, fordert er. Mit Blick auf die Sicherheit des Landes brauche es zudem einen entschiedeneren Einsatz gegen irreguläre Migration.

In Wien fallen aus Sicherheitsgründen alle drei Konzerte von US-Superstar Taylor Swift aus. Die Polizei nimmt zwei mutmaßliche Islamisten fest. Sie hatten ein riesiges Blutbad geplant, erzählt der stellvertretende CIA-Chef bei einem Geheimdienstgipfel in den USA.

Nach dem Treffen von Olaf Scholz und Friedrich Merz wird es weitere Beratungen zwischen Regierung und Opposition geben. Bundesinnenministerin Faeser soll dafür schon bald Einladungen verschicken. Man wolle nicht zur Tagesordnung übergehen, heißt es vom Bundeskanzler.

Wie sollte die Politik nach dem tödlichen Messerangriff von Solingen reagieren? Laut einer Forsa-Umfrage befürworten 60 Prozent der Deutschen, in Ruhe über Maßnahmen zu entscheiden. Dabei gibt es allerdings leichte Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland.

Nach dem Terroranschlag in Solingen häufen sich die Forderungen nach einer Verschärfung des Asylrechts. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz fordert CDU-Politiker Spahn die Schließung der deutschen Grenzen für Geflüchtete. Bundeskanzler Scholz wirft er Zynismus vor. Von Marko Schlichting

Oppositionsführer Merz schlägt Bundeskanzler Scholz ein gemeinsames Vorgehen gegen die irreguläre Migration vor - im Zweifel auch ohne dessen Koalitionspartner. Grünen-Politikerin Mihalic deutet das als ein "Misstrauensvotum gegen unseren demokratischen Rechtsstaat".

Ein vereinbartes Gespräch von CDU-Chef Merz und Kanzler Scholz wird zum Krisentreffen nach dem Terroranschlag von Solingen. Der Oppositionsführer drängt den Regierungschef zum gemeinsamen Handeln für einen Kurswechsel in der Migrationspolitik - gegen die Ampel-Partner.

Seit dem 7. Oktober bangt Israel um das Leben der von der Hamas entführten Geiseln. Wie viele von ihnen noch leben, ist unklar. Immerhin kann die israelische Armee nun eine gute Nachricht verkünden: Einer Eliteeinheit gelingt die Rettung eines 52-jährigen Entführten aus einem Tunnel.

Drei Menschen starben mutmaßlich durch die Hand des Syrers Issa al-H. Der wird vom IS für seine Tat gefeiert. Heißt das, er handelte im Auftrag der Terrorgruppe? Wie groß ist die islamistische Gefahr? Seit dem 7. Oktober offenbar weit größer als zuvor. Von Frauke Niemeyer