Tokio

Die Olympischen Spiele in Tokio waren aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Für den neuen Termin im Juli gelten strenge Corona-Verhaltensregeln für die Sportler. Die angekündigten Sanktionen für Verstöße sind hart. Im schlimmsten Fall droht die Ausweisung aus Japan.

Der Pandemie zum Trotz, die Olympischen Spiele werden stattfinden. So kommunizieren es die Macher in Japan und das IOC vehement. Bis jetzt. In Tokio sind 10.000 freiwillige Helfer abgesprungen, Krankenhäuser sind ausgelastet, die Bevölkerung wehrt sich. Erstmals werden Zweifel bei den Verantwortlichen laut.

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Wer zu Olympischen Spielen reisen möchte, muss die Teilnahme-Bedingungen des Internationalen Olympischen Komitees unterzeichnen. Für Tokio 2021 sind diese erweitert worden - um einen Passus zur Verantwortung für Ansteckungen mit dem Coronavirus. Kritik daran gibt es auch schon.

Der deutsche Speerwurf-Rekordler Johannes Vetter untermauert seine Favoritenrolle für die Tokio-Spiele mit einem großen Wurf. Bei der Team-Europameisterschaft im polnischen Chorzow lässt der 28-Jährige den Speer auf 96,29 Meter fliegen. Es ist die drittbeste Weite mit dem seit 1986 zulässigen Speer.