Traditionsunternehmen

Neue Ermittlungen gegen Deutschlands größtes Geldinstitut - diesmal in Großbritannien. Es geht um mögliche Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die britische Finanzaufsicht soll von "schwerwiegenden" Mängeln bei deren Vermeidung sprechen.

Im Ringen um den Haustarif bei Volkswagen verhärten sich die Fronten weiter. Bei der zweiten Gesprächsrunde verlässt die Gewerkschaft nach nur einer Stunde wutentbrannt den Verhandlungstisch. Aktionen sind nun nicht mehr ausgeschlossen.

Eigentlich sollte Deutsche-Bank-Aufsichtsrat Thoma Verfehlungen des Unternehmens aufdecken – doch sein Engagement geht manchen zu weit. Öffentlich kritisieren sie den Juristen. Der zieht sich nun mit sofortiger Wirkung zurück.

Volkswagen bemüht sich in der Abgasaffäre nach "bestem Wissen und Gewissen", beteuert Vorstandschef Müller. Nach der verheerendsten Bilanz der Firmengeschichte versucht er, Kraft und Zuversicht zu vermitteln. Von Diana Dittmer

Die Deutsche Bank sorgt mit ihren Geschäftszahlen bei den Aktionären für gute Laune. Deren Hoffnungen könnten allerdings verfrüht sein. Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold

• Schwarze Zahlen Deutsche Bank kann überraschen

An den Millionengehältern bei Volkswagen gibt es reichlich Kritik - erst Recht mit Blick auf den Abgas-Skandal. Der ehemalige Konzernchef Winterkorn muss zwar Einbußen hinnehmen, verdient aber trotzdem stattlich.

• "Sie werden unsere Krise ausnutzen" VW erwägt Verkauf von Geschäftsteilen

Die Deutsche Bank schreibt im ersten Quartal schwarze Zahlen. Das hatten Analysten nicht erwartet. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 236 Millionen Euro.

Chinas Wirtschaft verliert an Schwung. Für Daimler-Chef Zetsche ist das allerdings kein Grund zur Sorge. China sei für Mercedes der stärkste Markt der Welt - und daran werde sich zunächst nichts ändern, sagt er im Gespräch mit n-tv.de.

Die Siemens AG erhält einen Großauftrag für einen Offshore-Windpark vor der britischen Ostküste. Der DAX-Konzern liefert 102 Windturbinen mit einer Leistung von je 7 Megawatt für das Projekt East Anglia ONE.

Bosch sieht sich nach dem höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte auch dieses Jahr auf Wachstumskurs. Für 2016 rechnet der Technologiekonzern mit einem Plus von drei bis fünf Prozent bei den Erlösen.