Umfragen

Eine Elternzeit ist längst keine reine Frauensache mehr: Auch viele Männer sind inzwischen bereit, für ihr Kind eine Arbeitspause einzulegen.

Über 50 Prozent fordern in einer Umfrage den Rücktritt des britischen Premierministers. Seine Partei stürzt auf ein historisches Tief, Affären von Abgeordneten erhöhen den Druck noch.

In der forsa-Umfrage können die Sozialdemokraten erstmals ihren Höchstwert halten, die Union muss leichte Verluste hinnehmen. Erschreckend ist das Vertrauen in die SPD.

Wenn drei Viertel der Deutschen laut Umfragen der Meinung sind, es gehe in der Gesellschaft ungerecht zu, dann sei dies für die Bundesrepublik "ungemein gefährlich".

Bei einer Umfrage zu den didaktischen Fähigkeiten ihrer Pädagogen hagelte es von den Schülern schlechte Noten: Ein Drittel bekam eine Vier oder eine schlechtere Note.

Trotz fallender Leitzinsen verschärfen die deutschen Banken die Bedingungen für Kredite und passen sich damit dem Trend in der Euro-Zone an. Bereits zum Jahresauftakt sei die Vergabe in allen Geschäftsbereichen strenger gehandhabt worden, teilte die Bundesbank anlässlich ihrer Umfrage unter den Geldhäusern mit.

Union und SPD haben in der wöchentlichen Forsa-Umfrage ihre bisherigen Jahresbestwerte erreicht. Die kleinen Parteien verloren.

Viele Chefs ziehen derzeit angesichts der Wirtschaftskrise in ihrem Betrieb die Zügel an. Bei einer Umfrage der Wirtschaftszeitschrift "Capital" klagte die Mehrheit der Befragten über zunehmenden Druck.

In aktuellen Umfragen verliert die SPD erneut – Union und FDP kommen gemeinsam auf über 50 Prozent. Allerdings spiegeln die Erhebungen noch nicht die Reaktionen auf das Wahlprogramm der SPD wieder.

Umfragen zufolge käme die Linke derzeit auf 22 Prozent der Stimmen, die SPD auf 23 Prozent. Lafontaine sagte, er erwarte eine Koalition "auf Augenhöhe".