US-Wahl 2016

Nicht alle Bundesstaaten lassen sich bei den Präsidentschaftswahlen in den USA eindeutig Republikanern oder Demokraten zuordnen. Auch Virginia gehört dazu. Nach enttäuschenden Umfragen zieht Donald Trump sein Wahlkampfteam von dort offenbar ab.

• Sexuelle Übergriffe Immer mehr Frauen belasten Trump
• Kandidat im Schützengraben Trump erklärt seiner Partei den Krieg

2005 prahlt Donald Trump mit sexuellen Übergriffen auf Frauen. In der jüngsten TV-Debatte will er davon nichts mehr wissen. Doch nun melden sich immer mehr mutmaßliche Opfer, die angeblich von dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten betatscht wurden.

Bereits vor mehr als 35 Jahren soll der republikanische US-Präsidentschaftskandidat eine Mitreisende im Flugzeug betatscht haben - nicht ganz so lange her ist ein Vorfall in New York. Trump selbst bestreitet die Vorwürfe.

Sollte Hillary Clinton die nächste US-Präsidentin werden, taumelt die Welt in ein nukleares Inferno - davon ist jedenfalls der russische Ultranationalist Wladimir Schirinowski überzeugt. Seine Empfehlung: Trump wählen.

Donald Trump führt einen Zweifrontenkrieg – gegen Hillary Clinton und gegen seine eigene Partei. Seine Anhänger wird er damit nicht verprellen. Die Wahl gewinnen kann er so aber auch nicht. Von Hubertus Volmer

• Video Trump: "Endlich bin ich die Fesseln los"

Donald Trump dürfte seine sexistischen Äußerungen von 2005 ehrlich bereuen: Eine aktuelle Umfrage sieht ihn abgeschlagen hinter Hillary Clinton. Der ranghöchste Republikaner im Kongress gibt das Motto aus: Ab jetzt kämpft jeder für sich. Von Hubertus Volmer

Am Tag nach dem Schlagabtausch mit Hillary Clinton liegen die Nerven bei Donald Trump offenbar noch immer blank: Der Republikaner feuert eine verbale Breitseite in die eigenen Reihen ab. Das Ziel seiner Wut: sein mächtigster Parteifreund.

• Skandal-Video von Trump "Du kannst ihnen zwischen die Beine greifen"

Das zweite TV-Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump war so aggressiv wie der Wahlkampf schon lange ist. Während der Debatte entschied sich ein Clinton-Mitarbeiter, das Niveau noch weiter zu senken.

Das zweite Fernsehduell der US-Präsidentschaftskandidaten wird als eines der aggressivsten und intensivsten in die amerikanische Geschichte eingehen. Kaum zu glauben, dass beide am Ende noch etwas Nettes über den anderen sagen. Von Hubertus Volmer

Die zweite TV-Debatte im US-Wahlkampf ist zwar weniger eindeutig als die erste, für die US-Prominenz gibt es aber einen klaren Verlierer. Auf Twitter analysiert sie, warum Donald Trump ihrer Meinung nach weder sprechen noch regieren sollte.