Vierschanzentournee

Die deutschen Skispringer gehen in geschlossener Mannschaftsstärke in den letzten Wettbewerb der 61. Vierschanzentournee am Sonntag in Bischofshofen. Bester der sechs DSV-Adler ist überraschend Michael Neumayer, Severin Freund enttäuscht ein wenig.

Severin Freund ist wieder da. Beim dritten Springen der Vierschanzentournee landet der Bayer auf Rang vier und hat nun einen Podestplatz in der Endabrechnung im Visier. Der Österreicher Gregor Schlierenzauer triumphiert und führt nun vor dem Finale.

Gescheitert ist kein DSV-Springer in der Qualifikation für das dritte Tourneespringen in Innsbruck. Herausragend gut ist aber auch keiner. Vor allem Podiumsaspirant Severin Freund schwächelt erneut. Die Topfavoriten Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen überzeugen.

Der Norweger Anders Jacobsen mausert sich mit seinem zweiten Sieg im zweiten Springen zum Topfavoriten der Vierschanzentournee. Für Gesprächsstoff sorgt dabei vor allem die norwegische Wunderwaffe, die Jacobsen Flügel verleiht - ein modifizierter Sprungschuh.

Die Euphorie ist verflogen: Trotz seines starken Auftakts muss Severin Freund seinen großen Traum vom Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee schon zur Halbzeit begraben, er platzt in Garmisch-Partenkirchen. Ziel ist nun der dritte Platz.

Mit zwei starken Auftritten sichert sich Martin Schmitt das Ticket für die restlichen zwei Wettbewerbe der Vierschanzentournee. Der 34 Jahre alte Routinier wird von Bundestrainer Werner Schuster für die Springen in Innsbruck und Bischofshofen nominiert.

Wer hätte das gedacht? Skispringer Martin Schmitt präsentiert sich zum Auftakt der Vierschanzentournee in famoser Form. Auch seine deutschen Teamkollegen freuen sich über Platz 16 des Altmeisters.

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Start nach Maß: Im Auftaktspringen der 61. Vierschanzentournee bestätigen die deutschen Skispringer die Vorschusslorbeeren. Beim Sieg des Norwegers Anders Jacobsen wird Tournee-Mitfavorit Severin Freund starker Dritter und jubelt: "Das war einfach geil."

Nicht nur die deutschen Vorspringer Severin Freund und Richard Freitag überzeugen in der Qualifikation zum ersten Wettkampf der Vierschanzentournee. Auch Routinier Martin Schmitt bestätigt in Oberstdorf seine aufsteigende Form. Insgesamt neun Deutsche springen ins Hauptfeld. Der weiteste Satz gelingt aber einem Österreicher.

Die deutschen Skispringer gehen mit ungeahntem Optimismus in die 61. Vierschanzentournee. Vor dem Auftakt am Sonntag schürt Bundestrainer Werner Schuster die Erwartungen. Vor allem vom Weltcup-Zweiten Severin Freund verspricht er sich einiges - auch einen deutschen Tagessieg.

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