Vossloh

Der heftige Kurssturz von Vossloh-Aktien unmittelbar vor der Bekanntgabe des Bahntechnikkonzerns, seinen Vorstandschef entlassen zu haben, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf den Plan gerufen. Anlass für die Prüfung sind die "erheblichen Kursbewegungen" der Papiere vor der Mitteilung über die Abberufung von Vorstandschef Eschenröder am Donnerstag.

Beim Bahntechnikkonzern Vossloh ist erneut ein Vorstandschef Opfer eines Streits mit dem Aufsichtsrat geworden. Der Aufsichtsrat habe einstimmig beschlossen, die Bestellung Gerhard Eschenröders zum Vorstandschef "mit sofortiger Wirkung" zu widerrufen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

Bereits vor knapp 3 Monaten wurde hier eine Veranlagung in Vossloh-Long-Hebelprodukten in Erwägung gezogen. Die hochgesteckten Kursziele wurden bereits locker überschritten.

Beim Vossloh-Aktienkurs von 44,39 Euro wurde vor knapp einem Monat von einem Kurssprung auf 49 bis 50 Euro ausgegangen und wie dieser Kurssprung mit einem Call-Optionsschein optimiert werden könnte.

Wenn sich der Vossloh-Aktienkurs den von Analysten prognostizierten Kurszielen von 49 bis 50 Euro annähern kann, dann eröffnen Long-Hebelprodukte überdurchschnittliche Gewinnchancen.

Obwohl der ausgewählte Put auf die Vossloh-Aktie beim Einstiegsszenario vor zwei Wochen noch einen Spread von mehr als 20% hatte, der mittlerweile auf 10% reduziert wurde, konnte man mit Vossloh-Puts bereits Gewinn erzielen.

Nachdem der Kurs der im MDAX gelisteten Vossloh-Aktien am Freitag auf Talfahrt begeben hat, um sich gegen Börseschluss wieder kräftig zu erholen, legt er heute wieder den Rückwärtsgang ein.

Der heftige Kurssturz von Vossloh-Aktien unmittelbar vor der Bekanntgabe des Bahntechnikkonzerns, seinen Vorstandschef entlassen zu haben, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf den Plan gerufen. Anlass für die Prüfung sind die "erheblichen Kursbewegungen" der Papiere vor der Mitteilung über die Abberufung von Vorstandschef Eschenröder am Donnerstag.

Beim Bahntechnikkonzern Vossloh ist erneut ein Vorstandschef Opfer eines Streits mit dem Aufsichtsrat geworden. Der Aufsichtsrat habe einstimmig beschlossen, die Bestellung Gerhard Eschenröders zum Vorstandschef "mit sofortiger Wirkung" zu widerrufen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

Bereits vor knapp 3 Monaten wurde hier eine Veranlagung in Vossloh-Long-Hebelprodukten in Erwägung gezogen. Die hochgesteckten Kursziele wurden bereits locker überschritten.