Wall Street

Aus Furcht vor einem möglichen Handelskrieg startet die Wall Street vorsichtig in die neue Handeslwoche. Doch dann wandelt sich das Bild und die Kurse legen zu - angetrieben von steigenden Ölpreisen und Republikanern, die die Zollpläne ihres Präsidenten kritisieren.

Die geplanten US-Zölle auf Stahl- und Aluimporte machen den US-Börsen schwer zu schaffen. Experten vermuten bereits einen bevorstehenden weltweiten Handelskrieg. Dennoch bringt der Handelstag auch Gewinner.

Peilt die US-Notenbank wegen der starken Konjunktur aggressivere Zinsschritte an? Diese Frage verunsichert den Handel an der Wall Street. Dort enttäuscht derweil die Baumarktkette Lowe's die Anleger.

An der Wall Street reagieren die Anleger verschnupft auf die Anhörung des neuen Fed-Chefs, der besonders die konjunkturelle Entwicklung hervorhebt. Am Markt wird dies als Hinweis gedeutet, dass in diesem Jahr vier Mal an der Zinsschraube gedreht werden könnte.

Anleger spekulieren auf weiter behutsame Zinserhöhungen. Das verhilft den US-Börsen zu einem Plus. Nach oben geht etwa bei US-Stahlwerten, da US-Präsident Trump Schutzzölle in Aussicht stellt. Bei den Einzelwerten punktet ein Chipkonzern besonders.