Wall Street

Die Börse in Tokio holt in Folge positiver Vorgaben der Wall Street kräftig auf. Die Fed peilt ohne Eile eine Zinserhöhung an. Die Ankündigung lässt den Dollar steigen, was wiederum die Aktienkurse japanischer Exporteure beflügelt.

Der Handel an der Wall Street hat sich merklich beruhigt. Eine leichte Erholung des Ölpreises und die Ankündigung der Fed, den Leitzins zunächst nicht zu erhöhen, sorgte für gute Stimmung auf dem Parkett.

Eigentlich geht es der US-Wirtschaft gut - doch die Schwemme an schlechten Nachrichten aus dem Ausland vermiest die Stimmung. Der Ölpreis sinkt, der Rubel stürzt ab und aus China kommen schwache Konjunkturdaten.

Nach dem großen Rutsch am Freitag bleibt die Stimmung an der New Yorker Börse auch am Montag angespannt. Obwohl der Ölpreis vorerst scheinbar einen Boden gefunden hat, ziehen die Schwergewichte der Industrie die Wall Street runter.

Investoren halten sich auch zum Wochenschluss zurück. Zu groß sind angesichts des fallenden Ölpreises die Sorgen, dass die Weltwirtschaft ins Stottern kommt. Stark präsentieren sich an der Wall Street die Konsumwerte.

Gute Daten aus dem Einzelhandel sorgen an der Wall Street für einen guten Handelsstart. Doch der weiter sinkende Ölpreis sorgt auf dem Parkett für einen Stimmungsumschwung. So baut der Dow Jones einen großen Teil seiner Gewinne wieder ab.

Freundliche US-Börsen lockern auch hierzulande etwas die Stimmung. Doch im Fokus steht die Entwicklung auf den Ölmärkten. Und so fallen der Kursanstieg überschaubar aus - mit Ausnahme eines Papieres.

Die fallenden Ölpreise sorgen an der New Yorker Wall Street für sinkende Kurse. Marktteilnehmer befürchten eine Abschwächung der weltweiten Konjunktur. Besonders rasant abwärts geht es mit den Energiewerten.

An der Wall Street in New York geht es derzeit alles andere als besinnlich zu. Im Gegenteil: Der Dow- Jones-Index hat die 18.000 Punkte im Blick. Optimismus ist Trumpf. Das sollte zu denken geben. Von Lars Halter, New York

Zu Beginn der Woche startet der Handel an der Wall Street verhalten. Gemischte Konjunkturdaten aus aller Welt und die Sorge, die US-Notenbank könne die Zinsen früher als gedacht heben, sorgen für Verunsicherung.