Weltwirtschaft

Während die Aktienmärkte rund um den Globus kräftig einbrechen, wird der Goldpreis seinem Ruf als sicherer Hafen gerecht und klettert auf ein Mehrwochenhoch. In den vergangenen Jahren waren solche Erholungen nur ein Strohfeuer – diesmal dürfte es anders sein. Von Egmond Haidt

Der deutsche Außenhandel zeigt sich im November robust. Er verkraftet auch die weltwirtschaftlichen Wachstumsprobleme. Besonders gut läuft das Exportgeschäft mit den EU-Ländern.

Zu Jahresbeginn rutschen die Börsen tief ins Minus. Wie besorgniserregend die Entwicklung in China ist und wie es für deutsche Anleger weiter geht, verrät der Ökonom, Buchautor und Fondsmanager Max Otte.

Die Wirtschaft Brasiliens und Russlands schrumpft stärker als erwartet, die großen Wachstumsmotoren China und USA laufen nicht rund. Die Weltbank registriert gefährliche Störlinien, die die globale Wirtschaft gefährden.

Das gegenwärtige Börsenbeben ist möglicherweise nur der Beginn einer neuen Finanzkrise, warnt George Soros. Vor allem China macht der Investorenlegende Sorgen.

Am ersten Handelstag im neuen Jahr bricht der Dax überraschend ein. Die Gründe liegen in China. Dort sacken die Kurse um gleich sieben Prozent ab. Omen für ein turbulentes Börsen-Jahr? Ja, meint die deutsche Presse und sieht dennoch keinen Grund zur Panik.

Für manche Länder ist das Wirtschaftsjahr 2015 eines zum Jubeln - andere schleppen sich durch eine tiefe Rezession. Die jüngsten Quartalsdaten der wichtigsten Wirtschaftsnationen geben die Richtung vor. Positiv überrascht dabei ein Eurozonen-Mitglied.

Ein für den Welthandel schwieriges Jahr geht zu Ende. Wird es 2016 anders? Vermögensverwalter Markus Zschaber blickt in das nächste Jahr und erklärt, was ihm Sorgen und was ihm Hoffnung macht. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

• Video Optimismus hält sich in Grenzen

Der US-Kongress gibt seine jahrelange Blockade gegen eine neue Gewichtung der Stimmrechte IWF auf. Damit können die Rechte neu verteilt werden. Gewinner sind die Schwellenländer, die Verlierer sitzen in Europa.

Das billige Rohöl ist das spektakulärste Beispiel für den Preisrutsch bei Rohstoffen. Aber nicht nur die Ölpreise purzeln: Auch die Kohle ist so billig wie lange nicht mehr. Grund ist das nachlassende Wachstum der chinesischen Wirtschaft.