Wetter

Das Wetter zeigt sich in seiner vollen Bandbreite: Während es im Süden am Wochenende fast frühlingshaft wird, gibt es aktuell im Nordosten noch Glätte. Ob es im Laufe des Monats aber doch noch einmal zur deutschlandweiten Rückkehr des Winters kommt, weiß ntv-Meteorologe Björn Alexander.

Für die Bewohner von Nordrhein-Westfalen wird es in den kommenden Tagen unangenehm: In etlichen Regionen kommt es zu ergiebigem Dauerregen. Mögliche Folgen: Hochwasser, Überflutungen und Erdrutsche.

Von Mittwoch bis Freitag kehrt in einigen Regionen Deutschlands der Winter zurück. Es drohen Glatteis und Staus. Doch der Spuk ist wahrscheinlich nur von kurzer Dauer, denn zum Wochenende kündigt sich bereits der Vorfrühling an. Von Paul Heger

Der diesjährige Winter präsentiert sich bislang äußerst feucht. Ein Dürre-Frühling droht in diesem Jahr wohl nicht. Dafür steht die Landwirtschaft vor ganz anderen Problemen. Von Karim Francios Belbachir

Normalerweise wäre es um diese Jahreszeit knackig kalt. In der kommenden Woche erwartet die Südhälfte Deutschlands allerdings mildes Wetter. Der Norden muss dagegen ab der Wochenmitte bibbern - und mit Frost und Schnee rechnen. Von Björn Alexander

Seit 130 Jahren wird in der US-Stadt Punxsutawney ein Murmeltier befragt. In diesem Jahr sieht es seinen Schatten nicht, was auf einen baldigen Frühlingsbeginn deuten soll. Bislang lag das Tier in nicht einmal der Hälfte der Jahre richtig. Obwohl - Phil irrt laut Veranstalter nie. Nur seine Zuhörer seien nicht immer auf der Höhe.

Für Anfang Februar sind die Temperaturen zu hoch. Die ersten Schneeglöckchen blühen und auch die Haselpollen fliegen bereits - Allergiker werden es spüren. Dennoch sollte der Winter nicht vorschnell abgeschrieben werden. Eine echte Wetterumstellung dürfte dann die Karnevalisten freuen.

Orkan "Dagmar" hat Norwegen zuletzt mit unglaublichen Windböen von örtlich über 200 km/h getroffen. Nun erreicht ein noch bedrohlicherer Orkan das Land - mancherorts besteht Lebensgefahr. Das wirkt sich auch auf das Wetter in Deutschland aus. Von Paul Heger

Hasel und Erle lassen schon jetzt ihre Pollen durch die Lüfte wehen. Das liegt auch am Klimawandel. Doch in einigen Tagen können Allergiker dank des Wetters wieder freier durchatmen - zumindest vorerst. Von Nils Erich und Laura Stresing

• Besonders starke Beschwerden Diese Gräserpollen sind am schlimmsten

Trotz der kalten Schnee- und Frosttage geht der Januar rund zwei Grad zu warm zu Ende. Zum Start in die neue Woche dominiert die Sonne. Allerdings ist ihre Strahlkraft etwas ausgebremst. Ab Mittwoch wird es wolkiger und windiger. Doch der Winter bleibt chancenlos. Von Björn Alexander