Wissenschaft

Mitmenschen können sich nicht nur mit Bakterien und Viren infizieren, sondern auch mit der Laune des Gegenübers. Forscher untersuchen, wie es sich mit Stress verhält, den der Liebste von seiner Arbeit mit nach Hause bringt. Sie raten zu einer klaren Trennung der Bereiche.

Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, sind gereizt, müde und antriebslos. Aber im Labor gibt es relativ selten wirklich durchwachte Nächte. Um zu klären, wo die gefühlte Schlaflosigkeit herkommt, wecken Forscher ihre Probanden absichtlich aus der Traumphase auf.

Wenn ein Insektenforscher Fan der Rolling Stones ist, kann das für fossile Fliegen Folgen haben: Sie wurden nach der Rockband benannt und heißen jetzt zum Beispiel Petroperla mickjaggeri. Die Entdeckung der "Rolling Stoneflies" sei aber mehr als ein Gag, so der Forscher.

Ein Stern kommt einem gigantischen Schwarzen Loch zu nahe und wird von ihm in Stücke gerissen. Erstmals beobachten Forscher direkt, wie dabei Materie mit einem Strahl ins All geschleudert wird. Diese erreicht dabei unvorstellbar hohe Geschwindigkeiten.

Die Künstliche Intelligenz "Norman" macht ihrem Namensgeber aus Hitchcocks "Psycho" alle Ehre: Sie sieht überall ausschließlich Mord und Totschlag. Wissenschaftler wollen damit vor den Gefahren von Algorithmen warnen, die nur mit einseitigen Infos gefüttert werden.

Vor allem kleine Tiere müssen sich was einfallen lassen, um Angreifer abzuschrecken. Einige Echsen blähen sich auf, wenn sie angegriffen werden, reißen das Maul auf und zeigen eine leuchtend blaue Zunge, die zudem UV-Licht reflektiert.

Bisher hatten Forscher nur eine ungefähre Vorstellung von der Masse der Milchstraße. Ein US-amerikanisches Team findet nun eine präzisere Bestimmungsmethode, die auch intergalaktische Vergleiche ermöglicht. Der Schlüssel ist der sogenannte Drehimpuls.

In Deutschland findet eine Prophylaxe gegen den Aids-Erreger HIV unter gesunden Homosexuellen immer mehr Abnehmer. Forscher sehen diese Entwicklung zwar positiv - allerdings haben nicht alle Milieus Zugang zu den wichtigen Medikamenten.

Dass Delfine zu den geselligeren Spezies gehören, ist bekannt. Nun finden australische Forscher heraus: Die Großen Tümmler verbringen nicht etwa zufällig Zeit miteinander. Dahinter steckt vielmehr ein komplexes Netzwerk aus Freunden und Feinden.

Die Frage beschäftigt nicht nur Forscher seit Jahrzehnten: Gibt oder gab es Leben auf dem Mars? Nun gibt es neue Hinweise, eine endgültige Antwort allerdings noch immer nicht.