Wolfsburg

Das Phänomen E-Sport lockt weltweit Millionen vor die Konsolen. Nun wollen auch Fußball-Bundesligisten wie der VfL Wolfsburg und der FC Schalke 04 von dem virtuellen Trend profitieren. Es winken zahlreiche neue Fans - und Einnahmen in Millionenhöhe.

Der VfL Wolfsburg schlittert in die Krise. Der selbst ernannte Europacup-Anwärter bleibt im Heimspiel gegen den FSV Mainz zum fünften Mal hintereinander sieglos und hängt im unteren Tabellendrittel fest. Mario Gomez trifft erneut nicht.

Mit einem kostspieligen Vergleich legt VW den Konflikt mit geschädigten US-Vertragshändlern bei. Insgesamt 1,2 Milliarden Euro zahlt der Wolfsburger Konzern, weil die Händler infolge des Abgasskandals auf ihren Dieselautos sitzen bleiben.

Es ist einige Zeit her, dass sich eine Automesse derart elektrisiert hat wie der diesjährige Autosalon in Paris. Wenn man es genau nimmt, ist es sogar eine Elektrowelle, die nicht zuletzt von den gebeutelten Wolfsburgern mitbestimmt wird. Von Holger Preiss, Paris

Der Diesel-Skandal hat für eine Krise in Wolfsburg gesorgt. Seit zwölf Monaten sucht der Konzern unterdessen einen neuen Kurs. Noch fließen die Gelder aus den Verkäufen und die geforderten Strafzahlungen können bislang juristisch klein gehalten werden.

Der Aktienkurs rutscht, die Konzernführung hält dagegen: Angesichts neuer Spekulationen um die wegen des Abgas-Skandals fällige Geldstrafe aus den USA beschwört der Wolfsburger Autobauer seine finanzielle Stärke.

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Julian Draxler träumt von den ganz großen Klubs in Europa. Denn die Realität frustriert ihn. Die heißt VfL Wolfsburg. Dort muss er trotz dringender Wechselabsichten bleiben. Vorerst. Denn nach wie vor will der Weltmeister weg. Unbedingt.

Der SV Werder kann doch noch gewinnen. Nach einem Eigentor beweisen die Bremer Moral und belohnen sich in einer spektakulären Schlussphase mit dem Sieg über harmlos agierende Wolfsburger. Der VfL versinkt derweil im Mittelmaß.

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Im VW-Stammwerk in Wolfsburg kann einem Medienbericht zufolge wieder einmal nicht normal gearbeitet werden: Weil eine Presse defekt ist, sollen die Mitarbeiter nach Hause geschickt worden sein - der Produktionsausfall soll mindestens bis Dienstag dauern.

6:0, 6:0, 5:1: Mit gnadenloser Effizienz und einem bärenstarken Torwart Roman Bürki feiert Borussia Dortmund in der Festung Wolfsburg das nächste Schützenfest. Jetzt wächst der Glaube, dass Bayern doch zu knacken sein könnte.

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