Xbox

Seit Atari und C64 hat sich in der Konsolenentwicklung einiges getan. Hoch auflösende Grafik mit anspruchsvollen Spielen oder Partyspaß zum mitmachen - bei der Wahl der Konsole kommt es darauf an, auf welche Art von Erlebnissen man es abgesehen hat.

Microsoft wird für seine Spielekonsole Xbox 360 auch nach dem Ende des Formatstreits um die DVD-Nachfolge keinen eigenen Blu-ray-Player auf den Markt bringen.

Microsoft hat seine Spielkonsole Xbox 360 in den USA nach eigenen Angaben bislang zehn Millionen Mal verkauft.

Die Spielkonsolen wachsen über ihre Möglichkeiten hinaus und machen DVD-Player, Stereoanlage oder DVB-T-Empfänger im Wohnzimmer überflüssig.

Derzeit müssen Spiele-Liebhaber noch weit über 200 Euro hinlegen. Bald soll das Einstiegsmodell Arcade von Microsoft nur noch 199 Euro kosten, die Version Pro hundert Euro mehr.

"Die Zeit ist reif für die Spieleindustrie, ihre Türen für alle Games-Entwickler zu öffnen...", so Microsoft und gewährt Hobby-Programmierern Zugang zur Xbox 360.

Im Weihnachtsgeschäft hat Microsoft 4,3 Mio. der Xbox 360 verkauft. Der Software-Riese bleibt damit nach eigenen Angaben Marktführer im Konsolengeschäft. Allerdings sorgte der Verkaufserfolg auch für Probleme.

30 Filme werden den Besitzern der Spielkonsole Xbox 360 ab Mitte Dezember online zur Verfügung stehen. Für ein paar Euro währt das Kinovergnügen zu Hause 14 Tage. Das Angebot im Internet soll noch wachsen.

Der Preiskampf im Markt für Spielkonsolen geht weiter: Microsoft verkauft die Xbox 360 nun auch in Japan billiger.

Die Videospiel-Branche in den USA hat im Juli 37 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr erzielt. Allein bei den Konsolen betrug der Anstieg 140 Prozent.