Zürich

Erdmännchen besitzen offenbar eine Fähigkeit, die bisher nur bei Primaten bekannt war: Sie können ihre Artgenossen anhand der Stimme unterscheiden. Das stellt die Universität Zürich bei einem Freilandversuch in der Kalahari-Wüste fest.

10 Millionen Menschen verabreden sich Monat für Monat mit Hilfe der Online-Plattform Doodle. Wie das Züricher Unternehmen meldet, wurde damit die Nutzerschaft seit 2009 mehr als verdreifacht. Der Zugriff auf die Mobilversion des Termin-Dienstes habe sich in den letzten beiden Jahren sogar jährlich verdreifacht.

Der Schiedsrichter bricht das Derby zwischen dem Schweizer Fußball-Rekordmeister Grasshopper Zürich und dem FC Zürich wird nach Ausschreitungen beim Stand von 2:1 ab. Sechs Menschen werden verletzt, die Polizei nimmt vier Krawallmacher fest, die Verantwortlichen sind ratlos. Über die Wertung des Spiels entscheidet die Disziplinarkommission der Liga.

Eigentlich sollte Regisseur Polanski den Filmpreis schon vor zwei Jahren bekommen. Doch seine Festnahme verhinderte dies. Nun holt er endlich in Zürich die Auszeichnung für sein Lebenswerk ab.

2009 sollte er in Zürich für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden. Dazu kam es nicht. Noch am Flughafen wurde Regisseur Polanski wegen Missbrauchs einer Minderjährigen festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Seit 2010 ist er wieder auf freiem Fuß. Jetzt reist er erneut nach Zürich.

Magenkrebs ist weltweit die dritthäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Das Magenbakterium Helicobacter pylori steht unter dem Verdacht, die Entstehung von Magenkrebs zu begünstigen. Wie genau das Stäbchenbakterium die Zellen der Magenschleimhaut schädigt, können Wissenschaftler der Universität Zürich nun klären.

Erst Birgit Prinz und Ariane Hingst, nun Kerstin Garefrekes: In der torgefährlichen Mittelfeldspielerin verlieren die deutschen Fußballerinnen ein weiteres Mitglied ihrer Goldenen Generation. Inka Grings hingegen dürfte nach ihrem Wechsel zum FC Zürich ihre DFB-Karriere fortsetzen.

Sieben Minuten benötigt der FC Bayern, um im Playoff-Rückspiel beim FC Zürich alle Zweifel am Erreichen der Champions-League-Gruppenphase auszuräumen. Dann erzielt Mario Gomez ein 20-Millionen-Euro-Tor. Und sorgt dafür, dass die Bundesliga mit einem Trio in der Königsklasse vertreten bleibt.

Nicht den Gegner Zürich, sondern die Arroganz sieht Bayerns Boss Rummenigge als größte Gefahrenquelle auf dem Weg in die Champions League. Eine "gewisse Sorge" bereitet der vor dem Qualifikationsrückspiel in Zürich der Engpass im Angriff nach dem Ausfall von Ivica Olic.

Die 15. Champions-League-Teilnahme der Bayern wird der FC Zürich wohl im Rückspiel nicht verhindern können. Münchens Präsident Uli Hoeneß durchleidet beim 2:0 im Hinspiel dennoch Höllenqualen. Der Erwartungsdruck könnte erdrückend werden.