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Ergebnisse im Reifentest ADAC stuft fast die Hälfte von 31 Winterreifen als nicht empfehlenswert ein

Der positive Trend setzt sich seit 2021 fort: Mehr Gewerbe werden an- als abgemeldet - vor allem bei Autowerkstätten. (Symbolbild)

Der positive Trend setzt sich seit 2021 fort: Mehr Gewerbe werden an- als abgemeldet - vor allem bei Autowerkstätten. (Symbolbild)

(Foto: Hannes P Albert/dpa)

Der ADAC hat 31 Winterreifen getestet und knapp die Hälfte der Produkte für nicht empfehlenswert befunden. Testsieger wurde der Goodyear UltraGrip Performance 3 mit der Gesamtnote 2,0, wie der Automobilclub am Dienstag mitteilte. Insgesamt 15 Reifen empfiehlt der ADAC nicht, elf fielen sogar durch den Test. Besonders schlecht schneiden demnach günstigere Reifen ab: Günstig heiße "oft auch gefährlich", erklärte der ADAC.

Elf der 14 Budget-Reifen im Test "zeigen bei mindestens einer Fahraufgabe so schlechte Leistungen, dass sie als mangelhaft eingestuft werden müssen", fuhr der ADAC fort. "Bei diesen Produkten besteht für Autofahrer ein absolutes Sicherheitsrisiko." Ein weiterer Reifen des günstigeren Segments erlange bei der Fahrsicherheit nur die Note ausreichend und sei daher ebenso nicht zu empfehlen.

Die sechs am besten bewerteten Reifen seien "allesamt Modelle aus der Premium-Kategorie", erklärte der Automobilclub weiter. Er empfiehlt Autofahrern in winterlichen Regionen, in einen hochwertigen Reifen zu investieren.

Die getesteten Reifen hatten die Dimension 225/40 R18 und wurden laut ADAC an mehreren Orten Europas getestet. Demnach fanden die Fahrversuche im Trockenen in Italien statt, die Nässe- und Eisprüfungen in Hannover und die Schneetests im Norden Finnlands.

Quelle: ntv.de, AFP

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