Kurznachrichten

"Sklaven" hat er keine gesehen Beckenbauer versteht Kritik an Katar

Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer hat Verständnis für den wachsenden Unmut an Katar als WM-Gastgeber 2022. Er verstehe die Kritiker, die die Turnier-Vergabe angesichts der Temperaturen im Wüsten-Staat im Sommer für "wahnsinnig" hielten, sagte Beckenbauer am Montag in München. Die WM in Katar auszutragen, aber auch Olympische Winterspiele im russischen Sotschi entsprächen "nicht der Logik", fügte er an. "Ich habe gleich gesagt: Dann spielt halt im Winter. Da verstehe ich den Unmut." Auch sei es "unsinnig", für die Kühlung der WM-Stadien Milliarden von Euro auszugeben. Zum jüngst aufgekommenen Thema der Sklavenarbeit in Katar hat der frühere Weltmeister indes eine ganz eigene Meinung: "Ich habe noch keinen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Ich weiß nicht, woher diese Berichte kommen. Ich war schon oft in Katar und habe deshalb ein anderes Bild, das glaube ich realistischer ist."

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Quelle: ntv.de, sid

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