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"Führungsrolle" der Regierung Deutschland unterstützt Aids-Programm der UN mit 2,5 Millionen Euro

 Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg 336 HIV-Neudiagnosen gestellt worden. (Symbolbild)

Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg 336 HIV-Neudiagnosen gestellt worden. (Symbolbild)

(Foto: Arne Dedert/dpa)

Deutschland gibt weitere 2,5 Millionen Euro für das Programm der Vereinten Nationen für den weltweiten Kampf gegen Aids. Das teilte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Georg Kippels (CDU), anlässlich der Fachkonferenz "Weltgesundheitsgipfel" in Berlin mit. Damit werde die Bundesregierung ihrer "Führungsrolle in der globalen Bekämpfung von Infektionskrankheiten gerecht".

Das Ministerium hat in diesem Jahr bereits drei Millionen Euro bereitgestellt, um den Transformationsprozess des Programms UNAIDS zu unterstützen, wie das Ministerium erläuterte. Hintergrund ist, dass internationale Mittel dafür seit Jahren schwinden, was sich zuletzt durch den Rückzug der USA verstärkte.

In diesem Jahr operiert UNAIDS den Ministeriumsangaben zufolge mit einem Gesamtbudget von etwa 60 Millionen US-Dollar (52 Mio. Euro). Das Programm soll in verkleinerter Form weitergeführt werden, für 2027 ist demnach eine Überprüfung geplant.

Quelle: ntv.de, dpa

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