Gesicht schwoll an Klopp zur Haartransplantation überredet
04.07.2013, 15:29 UhrFußballtrainer Jürgen Klopp hat erklärt, wie es zu seiner Haartransplantation kam. "Wir haben mit unseren Söhnen und einem Freund, der Arzt ist, zusammengesessen und darüber gesprochen, was man an sich ändern würde, wenn man könnte", sagte er. Als ihm nichts eingefallen sei, hätten die anderen gedrängelt. Da habe er sich an ein Foto erinnert, auf dem ihm seine dünner werdenden Haare am Hinterkopf auffielen. Schnell sei er überredet worden.
Vier Tage später, im Frühjahr 2012, saß der Trainer von Champions-League-Finalist Borussia Dortmund bei einem Spezialisten in Düsseldorf. "Eigentlich wegen des Hinterkopfes. Über die Geheimratsecken hatte ich nie nachgedacht." Doch der Arzt habe gesagt, hinten habe er genug. "Die Prozedur an sich tut nicht weh - aber es gibt Angenehmeres, als sich sechs Stunden am Kopf herumfummeln zu lassen." Die Tage danach seien schlimm gewesen. "Ich neige zu Schwellungen, zunächst schwoll mein Gesicht immer mehr an. Sechs Tage lang! Ich dachte: Was, wenn das nicht mehr weggeht?!"
Quelle: ntv.de, dpa