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Im Norden der Philippinen Mindestens drei Menschen bei schwerem Erdbeben ums Leben gekommen

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(Foto: picture alliance/dpa/via XinHua)

Bei einem schweren Erdbeben im Norden der Philippinen sind am Mittwoch mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in der Provinz Abra auf der Hauptinsel Luzón. In der mehr als 300 Kilometer entfernt liegenden Hauptstadt Manila brachte es Hochhäuser ins Schwanken. Es ist das stärkste Beben seit Jahren auf den Philippinen.

Das Erdbeben ereignete sich um 08.43 Uhr Ortszeit. Nach Angaben der US-Bebenwarte lag sein Ursprung nahe der Erdoberfläche, was in der Regel Schäden an Gebäuden wahrscheinlicher macht.

Das seismologische Institut der Philippinen verzeichnete mehr als 200 schwächere Nachbeben. Es sei zudem nicht ausgeschlossen, "dass sich ein weiteres starkes Erdbeben ereignet", sagte Behördenchef Renato Solidum.

In La Trinidad, der Hauptstadt der auf Luzón gelegenen Binnenprovinz Benguet, starb nach Polizeiangaben ein 25-jähriger Bauarbeiter beim Einsturz eines dreistöckigen Gebäudes, an dem er gerade arbeitete. Sieben weitere Bauarbeiter konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.

Quelle: ntv.de, AFP

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