Kurznachrichten

Hilfen vom Bund zugesagt Seehofer: Extreme Wetterkapriolen sind Folgen des Klimawandels

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die Unwetter im Westen Deutschlands als "Tragödie" bezeichnet, deren Ausmaß "längst noch nicht absehbar" sei, und umfassende Hilfen des Bundes zugesagt.

Mehr als 2000 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und die Bundespolizei seien im Einsatz - "und ich biete den Ländern jegliche Unterstützung an", sagte Seehofer am Donnerstag der "Bild"-Zeitung. Jetzt sei die Stunde der Einsatzkräfte und der Solidarität. "Sie wachsen derzeit über sich hinaus, und ich danke Ihnen dafür."

Seehofer sagte weiter: "Diese extremen Wetterkapriolen sind die Folgen des Klimawandels." Der Minister forderte: "Wir müssen uns viel besser darauf vorbereiten, auch beim Hochwasserschutz."

Wegen Starkregens sind an Rhein, Mosel und kleineren Flüssen im Westen Deutschlands die Pegelstände gestiegen. Straßen sind überflutet, Häuser eingestürzt, Dämme drohen zu brechen. Es gibt Dutzende Tote. Viele Menschen werden vermisst.

Quelle: ntv.de, AFP

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