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OECD-Migrationsbericht Zugewanderte in Deutschland deutlich seltener angestellt als Einheimische

Das Job-Turbo-Programm zeigt erste Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration (Archivbild)

Das Job-Turbo-Programm zeigt erste Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration (Archivbild)

(Foto: Christoph Schmidt/dpa)

Migrantinnen und Migranten werden in Deutschland im Vergleich zu Einheimischen deutlich seltener angestellt als in anderen OECD-Ländern. Während der Anteil der Angestellten unter den Zugewanderten 2024 bei 69,6 Prozent lag, war er bei Einheimischen 10,3 Prozentpunkte höher, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem jährlichen Migrationsbericht mitteilte.

Demnach war diese Lücke bei den untersuchten OECD-Ländern nur in der Türkei und den Niederlanden größer. Bei hoch qualifizierten Migranten war der Abstand im vergangenen Jahr in Deutschland sogar noch deutlicher - der Unterschied zu den Eingewanderten beträgt hier etwa 15 Prozentpunkte. Zur OECD gehören 38 Länder, darunter fast alle EU-Staaten sowie etwa die USA, Großbritannien oder Japan.

Quelle: ntv.de

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