Wirtschaft

Fannie Mae und Freddie Mac Aktien bald außerbörslich

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die verstaatlichten US-Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac werden bald nicht mehr an der regulären New Yorker Börse gehandelt. Da beide Institute die Kriterien für ein Listing an der New York Stock Exchange (NYSE) seit längerem nicht mehr erfüllten, hätten sie sich entschlossen, ihre Papiere nur noch außerbörslich ("over the counter", OTC) handeln zu lassen, teilte die für Fannie Mae und Freddie Mac zuständige Regulierungsbehörde Federal Housing Finance Agency mit. Der OTC-Handel sollte um den 8. Juli beginnen.

Seitdem die US-Regierung im Zuge der Finanzkrise im September 2008 die Kontrolle über die beiden Institute übernahm, pendelten die Aktien der beiden Hypthokenfinanzierer größtenteils um den von der NYSE geforderten Minimalkurs von einem Dollar. Die Nachricht von dem De-Listing kam vor Börsenbeginn.

Nach Öffnung des Handels an der Wall Street brachen die Kurse der Anteilsscheine beider Finanzierer ein.

Quelle: ntv.de, rts

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