Der Absatzflaute in den Vereinigten Staaten kann auch der deutsche Autobauer BMW nicht ausweichen. Im Mai brechen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich ein. Allerdings trifft es die Münchener etwas weniger heftig als die Konkurrenz.

Der Autobauer BMW hat im Mai in den USA erneut weniger Autos verkauft. Insgesamt sei die Zahl der verkauften Fahrzeuge um 27,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 22.993 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen in Woodcliff Lake mit.

Von der Marke BMW wurden mit 18.383 Stück knapp 28 Prozent weniger verkauft als im Mai 2008. Der Absatz der Marke Mini sank um 27 Prozent auf 4610 Autos.

Es sei dennoch der bislang beste Monat in diesem Jahr gewesen, hieß es in der Mitteilung. In den ersten fünf Monaten ging der BMW-Absatz in den USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 93.599 Fahrzeuge zurück.