Wirtschaft

Verkehrsvision des Ministers Dobrindt schwärmt von Roboter-Autos

Ein selbstfahrendes Versuchsauto des Projekts "Autonomos" des Bundesforschungsministeriums.

Ein selbstfahrendes Versuchsauto des Projekts "Autonomos" des Bundesforschungsministeriums.

(Foto: picture alliance / dpa)

Selbstfahrende Autos und Lkw sind derzeit der angesagteste Zukunftstrend im Verkehr. Auch der Bundesverkehrsminister sieht darin großes Potenzial - für die heimische Wirtschaft. Dobrindt verrät, wie er die Entwicklung autonomer Fahrzeuge vorantreiben will.

Technologien rund um das automatisierte Fahren bieten aus Sicht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt große Chancen für die deutschen Autobauer und Zulieferer. Die heimischen Hersteller seien dabei mit führend und gestalteten die Zukunft des Fahrens maßgeblich, sagte der CSU-Politiker der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

Sein Ministerium wolle die Entwicklung der Technik vorantreiben: "Wir wollen den Prozess der Digitalisierung aktiv gestalten - im Sinne der Verkehrssicherheit, der Verbraucher und des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Deutschland." Dazu sei bereits ein Runder Tisch eingerichtet worden, um rechtliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen zu klären. "Wir erwarten bis Ende des Jahres erste Ergebnisse", sagte Dobrindt.

Viele große Autobauer arbeiten bereits an einer Umsetzung der Vision vom autonomen Fahren, etwa die deutschen Hersteller VW, BMW, Audi und Daimler sowie deren ausländische Konkurrenten Toyota und Volvo.

Vor allem der Internetgigant Google treibt bereits mit Hochdruck die Entwicklung seines selbstfahrenden "Google Cars" voran. Bereits seit 2009 testet Google Fahrzeuge mit Autopilot. Bereits in den kommenden Jahren will das Unternehmen ein kleines Pilotprogramm mit etwa hundert dieser Autos ins Leben rufen.

Quelle: ntv.de, kst/rts

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