Wirtschaft

Probleme in China und Europa Ford hat ein Gewinnproblem

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die Verkaufszahlen im US-Heimatmarkt stimmen, der Quartalsumsatz von Ford legt dadurch zu. Allerdings bricht der Gewinn um mehr als ein Drittel ein. Das hat mehrere Gründe.

Höhere Materialkosten und Zölle sowie Probleme in China und Europa haben den Gewinn des zweitgrößten US-Autobauers Ford im Sommer kräftig sinken lassen. In den drei Monaten bis Ende September fiel der Überschuss im Jahresvergleich um rund 36 Prozent auf 993 Millionen Dollar, wie Ford mitteilte.

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Angetrieben von überraschend guten Verkäufen im Heimatmarkt Nordamerika, wo das Geschäft mit SUV's und Pick-up-Trucks boomt, legten die Erlöse dennoch um drei Prozent auf knapp 38 Milliarden Dollar zu. Damit wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen - die Aktie stieg nachbörslich zunächst um über fünf Prozent.

"Wir machen weiter Fortschritte bei unseren Bemühungen, Ford neu weitaus wettbewerbsstärker aufzustellen", sagte Vorstandschef Jim Hackett. Hackett hat ein massives Sparprogramm angekündigt und will die Kosten in den nächsten Jahren drastisch senken. Besonders international tut sich Ford schwer, der Zollstreit zwischen den USA und Handelspartnern wie China und der EU belastet zusätzlich.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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