Wirtschaft

Weniger neue Anträge Hoffnung am US-Jobmarkt

Arbeitsplätze sind in den USA nach wie vor rar.

Arbeitsplätze sind in den USA nach wie vor rar.

(Foto: REUTERS)

Kurz vor den Kongresswahlen hat sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt etwas entspannt. In der Woche bis 23. Oktober stellten nur noch 434.000 Amerikaner einen neuen Antrag auf Arbeitslosenhilfe - so wenige wie seit über drei Monaten nicht mehr, teilte das Arbeitsministerium in Washington mit.

Das waren 21.000 weniger als in der Vorwoche. Experten hatten mit 453.000 Anträgen gerechnet. "Eine Woche markiert noch keinen neuen Trend", warnte Analyst Wayne Kaufman von John Thomas Financial vor übertriebenem Optimismus.

Die Arbeitslosenquote ist mit 9,6 Prozent ungewöhnlich hoch und steht einem Aufschwung im Weg, weil die US-Wirtschaft zu 70 Prozent vom privaten Konsum abhängt. Die Rezession hat mehr als acht Millionen Amerikanern den Job gekostet. US-Präsident Barack Obama droht auch deswegen am kommenden Dienstag eine Niederlage bei den Kongresswahlen.

Quelle: ntv.de, rts

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