Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 4. Dezember stärker als erwartet gefallen. Nach Angaben des Arbeitsministeriums in Washington wurde auf saisonbereinigter Basis ein Rückgang um 17.000 auf 421.000 verzeichnet. Volkswirte hatten einen Rückgang um 13.000 vorhergesagt. Für die Vorwoche wurde die Zahl der Erstanträge aber leicht nach oben revidiert, auf 438.000 von zuvor 436.000.

Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das Ministerium mit 427.500 an, das ist der niedrigste Stand seit August 2008. Damit wurde bereits die fünfte Woche in Folge ein Rückgang bei dieser längerfristigen Betrachtung verzeichnet, was auf eine allmähliche Entspannung am Arbeitsmarkt hinweisen könnte. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Wert von 431.500 (vorläufig: 431.000) ausgewiesen.

In der Woche zum 27. November erhielten den weiteren Angaben zufolge 4,086 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung. Dies war eine Abnahme gegenüber der Vorwoche um 191.000.