Wirtschaft

Flugzeug verschwunden Malaysia-Airlines-Aktie bricht ein

Die vietnamesische Luftwaffe beteiligt sich an der Suche nach dem vermissten Flugzeug.

Die vietnamesische Luftwaffe beteiligt sich an der Suche nach dem vermissten Flugzeug.

(Foto: REUTERS)

Noch immer ist das vermutlich abgestürzte Flugzeug der Malaysia Airlines nicht gefunden. An der Börse verliert die Aktie des Unternehmens kräftig an Wert und fällt auf ein Rekordtief.

Die Aktien der Fluggesellschaft Malaysia Airlines sind wegen der mit 239 Passagieren verschwundenen Boeing eingebrochen. Sie fielen zeitweise um 18 Prozent auf ein Rekordtief. Analysten sagten, die seit Jahren Verluste schreibende Airline könnte nun noch länger in den roten Zahlen festhängen. Vermutlich werde es auch zu einem Passagier-Rückgang kommen.

Dem Unternehmen setzt die Konkurrenz von Billig-Anbietern wie AirAsia zu. Zuletzt hatte es daher 2010 einen Gewinn gemacht. 2013 summierte sich der Fehlbetrag auf umgerechnet gut 431 Millionen Euro. Das Management hatte angekündigt, bis Ende 2014 wieder Gewinne zu erzielen.

Eine Boeing 777-200ER der Airline war am Wochenende unter rätselhaften Umständen verschwunden. Da auch Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord waren, schließen die Behörden einen Anschlag nicht aus. Im Oktober 2013 war eine kleinere Maschine einer Konzerntochter abgestürzt. Damals starben zwei Menschen.

Quelle: ntv.de, jga/rts

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