Der DAX befindet sich nach Einschätzung der DZ Bank zwar in einer Übertreibungsphase, der "technische Fahrplan" lasse unter kurzfristigen Aspekten aber durchaus weitere Gewinne zu. "Mitte März müssen sich die Bullen dann - nicht zuletzt wegen des dann anstehenden Hexensabbats - auf ein schwierigeres Fahrwasser einstellen", heißt es. Gründe für Verkäufe sehen die Analysten mit Blick auf die mittel- bis langfristigen Perspektiven aber nicht. Die DZ sieht den DAX Ende des Jahres bei 18.200 Punkten.

Ansonsten hat sich der deutsche Leitindex nach seinem Ausflug über die 17.800er-Marke unterhalb dieser eingenistet. Am Mittag notierte der DAX 0,6 Prozent höher bei 17.786 Zählern. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,2 Prozent auf 4887 Stellen.