Der Gewinn von Hewlett-Packard brach im vorigen Geschäftsquartal um ein Drittel auf 386 Millionen US-Dollar ein. Da die Nachfrage auch in den kommenden Monaten als schwierig eingeschätzt wird, könnte der Aktienkurs auch in den kommenden Wochen unter Druck bleiben.

Wenn sich der Aktienkurs, der sich nun im Bereich von 43 US-Dollar befindet in den kommenden  Wochen weiter nachgibt, dann wird sich der Einsatz von Short-Hebelprodukten rechnen.

Beispiel Put-Optionsschein:

Der Citi-Put-Optionsschein auf die HP-Aktie mit Strike 40 US-Dollar, ISIN: DE000CG5LHT0, Laufzeit bis 18.3.10, BV 0,1 wird beim Euro/USD-Kurs von 1,41 USD mit 0,25 – 0,26 Euro gehandelt.

Wenn der Aktienkurs innerhalb des nächsten Monats beispielsweise auf 38 USD nachgibt, dann wird sich der Wert des Puts im Bereich von 0,41 Euro (+57,69 Prozent) befinden.

Beispiel Turbo-Put:

Für Risiko freudige HP-Pessimisten eignet sich auf jeden Fall der Deutsche Bank-Turbo-Put auf die HP-Aktie mit Strike und KO-Marke bei 45 USD. Dieser nur bis 10.9.09 laufende Put mit BV 0,1, ISIN: DE000DB2NL62 wird derzeit mit 0,21 – 0,23 Euro gehandelt.

Wenn der Aktienkurs vor dem Laufzeitende des Turbos auf 40 USD nachgibt, dann wird der Turbo-Put bereits über einen inneren Wert von 0,70 Euro (+204 Prozent) verfügen. Allerdings ist bei diesem Turbo auch das Risiko der vorzeitigen Ausstoppung beträchtlich.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der HP-Aktie oder von Hebelprodukten auf die HP-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.