Marktberichte

Händler starren über den Atlantik Euro liegt auf der Lauer

Der neueste Bericht der US-Regierung zur Lage am Arbeitsmarkt dürfte die weitere Richtung bestimmen: Bis zum Mittag bewegt sich beim Euro wenig. Händler gehen davon aus, dass sich das schnell ändern kann.

Hübsches Sümmchen: Manchmal tut es auch dem Devisenhändler gut, den Gegenstand eines Teils seiner Überlegungen mit Händen greifen zu können.

Hübsches Sümmchen: Manchmal tut es auch dem Devisenhändler gut, den Gegenstand eines Teils seiner Überlegungen mit Händen greifen zu können.

(Foto: REUTERS)

Knapp zwei Stunden vor Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten hat sich der Euro am Freitag kaum verändert präsentiert. Die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,2178 Dollar nach 1,2161 Dollar zum Handelsschluss in New York. "Alles wartet auf die Daten um 14:30 Uhr", sagte ein Devisenhändler.

Die Wahl des bisherigen Finanzministers Naoto Kan zum neuen Regierungschef in Japan stieß bei Anlegern auf wenig Reaktionen. "Der Markt hat die Wahl unaufgeregt weggesteckt", sagte der Händler.

Kan hatte sich in der Vergangenheit für einen schwächeren Yen ausgesprochen, um die heimische Exportwirtschaft anzukurbeln. Zum Yen legte der Euro um 0,6 Prozent auf 113,24 Yen zu.

Quelle: ntv.de, rts

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