Marktberichte

Devisenanleger stieren Richtung Ifo Euro wartet auf ein Zeichen

Starke Daten, ein Putsch in Thailand und eine unerwartete Entscheidung in der Türkei: Der Euro verliert an Höhe.

Starke Daten, ein Putsch in Thailand und eine unerwartete Entscheidung in der Türkei: Der Euro verliert an Höhe.

(Foto: REUTERS)

Der Euro tut sich zur Zeit schwer. Hintergrund ist die Erwartung, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern wird. Der Ifo-Index wird voraussichtlich keinen Befreiungsschlag auslösen.

Euro-Anleger sind auf der Hut: Die Gemeinschaftswährung notierte am Morgen mit 1,3646 Dollar in Reichweite ihres Vortagesschlusses. Am Mittwoch war sie auf ein Drei-Monats-Tief von 1,3634 Dollar gefallen. Spekulationen auf eine weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik machen dem Euro derzeit zu schaffen. Anleger setzen darauf, dass die Notenbanker auf ihrer Ratssitzung Anfang Juni aktiv werden.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

Mit Spannung warteten die Anleger nun auf den am Vormittag zur Veröffentlichung anstehenden Ifo-Index. Analysten rechneten für Mai im Schnitt mit einem Rückgang auf 110,9 Zähler nach 111,2 Zählern im Vormonat. Der Ifo-Index dürfte kaum dazu in der Lage sein, der Gemeinschaftswährung einen Schub nach oben zu verleihen, sagte ein Händler.

Quelle: ntv.de, mmo/ddi/rts

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