EZB-Euphorie ebbt ab Euro wartet aufs BIP
13.08.2012, 06:18 Uhr
(Foto: picture alliance / dpa)
In Fernost verläuft der Start in die neue Handelswoche für den Euro eher verhalten. Die positive Stimmung nach den Äußerungen von EZB-Präsident Draghi zu einem möglichen Eingreifen der Notenbank in der Schuldenkrise sind verarbeitet. Die Investoren blicken nun auf die anstehenden BIP-Daten in Europa.
Der Euro präsentiert sich im frühen Handel in Fernost wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung notierte mit 1,2267 Dollar 0,1 Prozent im Minus. Am Freitag hatten Konjunkturdaten aus China den Markt belastet.
Zur japanischen Währung gab der Euro leicht auf 96,00 Yen nach. Der Dollar trat bei 78,25 Yen auf der Stelle. Der Schweizer Franken notierte bei 0,9785 Franken je Dollar und 1,2010 Franken je Euro.
Die vom Bekenntnis der Europäischen Zentralbank zum Euro ausgelöste Euphorie ebbe langsam ab, sagte Commerzbank-Analystin Carolin Hecht. Die Anleger wagten sich vor den neuen BIP-Daten aus der Eurozone am Dienstag kaum aus der Deckung, sagten Experten.
Quelle: ntv.de, rts