Dijsselbloem und kein Ende Nikkei steht unter Druck
26.03.2013, 02:53 Uhr
Eurogruppen-Chef Dijsselbloem äußert sich zu Zypern - und die Anleger reagieren prompt.
(Foto: picture alliance / dpa)
Die US-Börsen fallen - wegen Dijsselbloem. Und auch in Asien sorgen die Äußerungen des Eurogruppen-Chefs bezüglich des "Modells Zyperns" für Verunsicherung. Positiv fällt immerhin Softbank aus dem Rahmen.
Die Äußerungen des Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem zur Rettung Zyperns als Modell für andere Länder haben auch in Fernost für Unruhe gesorgt: Die Tokioter Börse folgte am Dienstag den US-Börsen ins Minus. Händlern zufolge waren zudem Gewinnmitnahmen für die Schwäche verantwortlich.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,4 Prozent tiefer bei 12.501 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent auf 1044 Punkte.
Zu den Verlierern gehörte Toyota mit einem Minus von 0,9 Prozent im Verlauf sowie Sony mit einem Abschlag von 2,2 Prozent. Gestützt wurden die Indizes durch Softbank, deren Mobil-Tochter ihren Anteil am Spiele-Entwickler Gungho Online Entertainment erhöhen will. Softbank-Aktien gewannen zunächst etwa 2,5 Prozent.
Quelle: ntv.de, rts