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Konsolidierung im Riesenreich China bevorzugt VW

China treibt seine Pläne für eine Konsolidierung der heimischen Auto- und Stahlbranche voran. Zwei bis drei Autobauer und fünf Stahlkonzerne sollten eine führende Rolle übernehmen, teilte die Regierung in Peking mit.

In der Autobranche rief der kommunistische Staat die Volkswagen-Partner FAW und Shanghai Automotive Industry (SAIC), sowie Dongfeng und Changan zu Zukäufen im Inland auf. Lediglich eine regionale Vorreiterrolle sei für den Daimler-Partner Beijing Automotive Industry, Guangzhou Automobile, Chery Automobile und China National Heavy Duty Truck vorgesehen, verlautete aus Peking.

Als die drei dominanten Stahlkonzerne seien die Baoshan-Mutter Baosteel, Anben Iron and Steel und Wuhan Iron and Steel ausgewählt worden. Ziel sei es, dass mehr als 45 Prozent der Produktion in dem weltweit wichtigsten Stahl-Herstellerland von den fünf größten Produzenten stamme, hieß es in der Erklärung.

Die Regierung hatte im Januar ein erstes Hilfspaket für die Auto- und Stahlbranche angekündigt. Das Programm ist ein Teil von unterstützenden Maßnahmen für Industrien, die sie als besonders wichtig für das Wirtschaftswachstum ansieht.

Quelle: ntv.de

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