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Pensionsansprüche Dicker Scheck für Wagoner

Der zurückgetretene General-Motors-Chef Rick Wagoner nimmt laut US-Medien Pensionsansprüche von rund 20 Mio. US-Dollar mit. Dies gehe aus bei der Börsenaufsicht eingereichten Unterlagen hervor. Eine zusätzliche Abfindung erhalte der 56-Jährige nicht, hieß es.

Die Details der Zahlungen würden derzeit noch geprüft, sagte eine Sprecherin des Opel-Mutterkonzerns. Nach 32 Jahren im Konzern habe Wagoner aber bestimmte Ansprüche etwa für seine Pension.

US-Präsident Barack Obama hatte den seit dem Jahr 2000 an der GM-Spitze stehenden Manager zum Rücktritt gedrängt. Der Schritt war eine Bedingung für weitere Milliardenhilfen. Zudem muss GM binnen 60 Tagen einen drastisch verschärften Sanierungsplan präsentieren. Der Konzern fuhr unter Wagoner in den vergangenen vier Jahren Rekordverluste von insgesamt über 80 Mrd. US-Dollar ein.

Quelle: ntv.de

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