Wegen Abrechnungsbetrügereien muss ein ehemaliger Hedgefonds-Manager fast 300 Mio. Dollar zahlen. Der Gründer des vor drei Jahren zusammengebrochenen Philadelphia Alternative Asset Management Company, Paul Eustace, wurde der US-Terminbörsenaufsicht zufolge zur Rückzahlung von mehr als 279 Mio. Dollar an frühere Kunden verurteilt. Zudem wurde ihm ein Bußgeld von zwölf Mio. Dollar auferlegt, teilte die CFTC mit. Der Fonds muss 8,8 Millionen Dollar Strafe zahlen.

Die Staatsanwaltschaft warf Eustace vor, mit falschen Abrechnungen für den Handel mit Rohstoff-Terminkontrakten und Optionen zwischen Oktober 2002 und Mai 2005 massive Verluste vor seinen Kunden versteckt zu haben. Sollte Eustace nicht in der Lage sein, die Gelder zurückzuzahlen, muss die Fondsgesellschaft dafür aufkommen.