Der amerikanische Kaffeehaus-Konzern Starbucks hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres durch Preiserhöhungen und neue Läden deutlich mehr verdient. Der Überschuss kletterte um mehr als ein Drittel auf 158,5 Mio. US-Dollar. Der Umsatz stieg um gut ein Viertel auf 2,33 Mrd. US-Dollar, wie Starbucks mitteilte.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr eröffnete Starbucks 2571 neue Läden - knapp ein Drittel davon außerhalb der USA. Dieses Tempo solle auch im laufenden neuen Geschäftsjahr beibehalten werden, kündigte Unternehmenschef Jim Donald an. Die rasche Expansion hat ihre Kehrseite: Neue Shops machen den bestehenden Geschäften Konkurrenz. So werde der Gewinn 2008 langsamer steigen und etwa ein Fünftel höher ausfallen als zuletzt, sagte Donald. Außerdem verzeichnete Starbucks erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Rückgang der Kundenzahlen. Die Aktie geriet deshalb unter Druck.