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Die Geminiden-Sternschnuppen Meteoren-Schauer kommt vor Weihnachten

Der Sternschnuppenstrom der Perseiden begeisterte im August die Sternengucker.

Der Sternschnuppenstrom der Perseiden begeisterte im August die Sternengucker.

(Foto: picture alliance / dpa)

Gute Nachrichten für Hobby-Astronomen und Romantiker: Bald schon ist der Himmel wieder voller Sternschnuppen. Diesmal steht auch der Mond den Sternenguckern nicht im Weg.

Viele Sternschnuppen zeigen sich in den nächsten Tagen am Himmel. Es ist der besonders starke Strom der Geminiden, der sich bis etwa 17. Dezember bemerkbar macht. Der Höhepunkt wird in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erwartet. Stündlich könnten dann bis zu 120 Meteore über den Himmel huschen.

"Die Geminiden sind momentan eigentlich der ergiebigste Strom der Sternschnuppen", sagte Sirko Molau von der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Heppenheim. Sie dürften mit bloßem Auge gut zu sehen sein, sofern das Wetter mitspielt. Das Licht des Mondes stört dieses Mal nicht. "Er ist nur eine kleine Sichel."

Die Geminiden sind nach dem Sternbild benannt, aus dem sie zu kommen scheinen: Es sind die Zwillinge (lateinisch: Gemini). Die Häufigkeit der Geminiden ist mit der der Perseiden im August vergleichbar.

Nach den Geminiden zur Adventszeit folgt um die Weihnachtsfeiertage der Ursidenstrom. Sein Maximum wird in der Nacht zum 23. Dezember gegen Mitternacht erwartet. Er ist allerdings mit nur bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde deutlich schwächer.

Quelle: ntv.de, shu/dpa

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