Panorama

Staatsanwaltschaft bestätigt Wrackteil stammt von Flug MH370

Das vor La Réunion gefundene Wrackteil wurde nach Frankreich gebracht und dort untersucht.

Das vor La Réunion gefundene Wrackteil wurde nach Frankreich gebracht und dort untersucht.

(Foto: REUTERS)

Die letzten Zweifel sind beseitigt: In einem Labor in Frankreich untersuchen Experten die Flügelklappe, die vor der Insel La Réunion angeschwemmt wurde. Sie gehört zu dem vermissten Malaysia-Airlines-Flugzeug – dafür gibt es nun Beweise.

Bislang hatten die französischen Ermittler nur von einer "sehr starken Vermutung" gesprochen. MH370 war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur in Malaysia nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Kurs abgewichen und spurlos verschwunden.

Die malaysische Regierung hatte bereits Anfang August nach einer ersten Untersuchung der Flügelklappe in einem französischen Labor erklärt, diese stamme von Flug MH370. Die Pariser Staatsanwaltschaft, die zu dem Unglück ermittelt, hatte sich zunächst vorsichtiger geäußert.

Die Malaysia-Airlines-Maschine war am 8. März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Insassen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Es wird vermutet, dass sie vom Kurs abwich und nach stundenlangem Flug mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte. Das Ende Juli auf der im Indischen Ozean gelegenen Insel La Réunion gefundene Flügelteil ist das erste Wrackteil der Maschine, das entdeckt wurde.

Quelle: ntv.de, hul/AFP/dpa

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