Kurznachrichten

Mehr als 1600 Tote Kämpfe um Kobane fordern viele Opfer

Seit Beginn des IS-Eroberungsfeldzugs auf die nordsyrische Stadt Kobane im vergangenen September sind bei den Kämpfen mehr als 1600 Menschen getötet worden. Dies berichtet die syrische  Beobachtunsstelle für Menschenrechte. Die meisten Opfer seien auf Seiten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gefallen. Demnach waren unter den Toten fast 1100 IS-Kämpfer. 

Außerdem seien etwa 460 kurdische Kämpfer und 21 mit ihnen verbündete Rebellen ums Leben gekommen. Zudem starben laut der Zählung auch 32 Zivilisten. Die tatsächliche Zahl der Toten dürfte jedoch noch höher liegen, erklärten die Menschenrechtler weiter. IS-Extremisten und Kurden liefern sich seit Mitte September heftige Kämpfe um die Stadt an der Grenze zur Türkei.

Die kurdischen Volksschutzeinheiten konnten laut der Beobachtungsstelle mittlerweile rund 80 Prozent der Stadt wieder unter ihre Kontrolle bringen. Der IS beherrscht aber immer noch das Umland Kobanes. Die Region wird vor allem von Kurden bewohnt.

Quelle: ntv.de, dpa

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