Kurznachrichten

Notstand ausgerufen Unwetter sorgen für Chaos im Norden Chiles

Bei schweren Unwettern sind in Chile mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Am schlimmsten trafen die heftigen Regenfälle und stürmischen Winde den Norden des südamerikanischen Landes, wie der Katastrophenschutz am Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte. In den Regionen Tarapacá und Antofagasta lösten die Wassermassen Erdrutsche aus, außerdem wurden mehrere Häuser schwer beschädigt. Allein in der Hafenstadt Tocopilla seien drei Menschen zu Tode gekommen, darunter ein vierjähriges Mädchen. Zwei weitere Menschen würden noch vermisst.

Rund 1000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. Tausende Menschen seien zudem ohne Strom, hieß es in Medienberichten. Die Regierung erklärte für Tocopilla den Notstand. Mehrere Schulen sollen geschlossen bleiben. Das Militär sei eingesetzt worden, um blockierte Straßen frei zu räumen, hieß es weiter.

Quelle: ntv.de, dpa

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