Der Tag

Der Tag Kann sich an nichts erinnern - Todesfahrerin aus Toskana hat Gedächtnislücken

Nach dem Tod zweier deutscher Schülerinnen bei einer Klassenfahrt in die Toskana kann sich die Fahrerin des Unfallwagens nach eigener Auskunft an nichts mehr erinnern. Bei ihrer Vernehmung in der Stadt Lucca berief sich die 44-Jährige auf Gedächtnislücken. Ihre Anwälte brachten anschließend auch die Möglichkeit ins Spiel, dass die Frau am Steuer einen Schwächeanfall erlitten haben könnte. Dazu soll es nun eine ärztliche Untersuchung durch die italienischen Behörden geben. Ein Alkohol- und Drogentest war negativ ausgefallen. Gegen die gebürtige Brasilianerin, die seit einiger Zeit in Italien lebt, wird inzwischen wegen eines Tötungsdelikts im Straßenverkehr ermittelt. 

Bei ihrer Todesfahrt am Mittwochabend war sie mit ihrem SUV durch die Innenstadt des Seebads Lido di Camaiore am Mittelmeer gerast. Dabei verletzte sie auf einem Bürgersteig zwei 17 und 18 Jahre alte Schülerinnen aus Duisburg tödlich, die in der Toskana auf Klassenfahrt waren. Sieben Menschen wurden verletzt. Augenzeugen hatten bereits berichtet, dass die Frau unmittelbar nach dem Unfall wie abwesend gewirkt habe. 

Quelle: ntv.de

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