Das war Samstag, der 3. April 2021
Liebe Leserinnen und Leser,
zum Ausklang eines erfreulich ruhigen Ostersamstags habe ich noch eine Kleinstmeldung für Sie, die etwas Versöhnliches hat. So führte das folgende Ereignis immerhin dazu, dass ein Rentner mal wieder bei seiner Enkelin anrief. Und das kam laut einem Polizeibericht so:
Weil ein Bankmitarbeiter in Mannheim extrem genau zugehört hat, konnte er verhindern, dass einem 89-Jährigen finanzieller Schaden durch einen miesen Enkeltrick entstand. So wollte der Rentner am Gründonnerstag in der Bank mehrere Tausend Euro abheben und gab an, dass seine Enkelin in einem Verkehrsunfall verwickelt sei und das Bargeld nun für die Schadensabwicklung bräuchte. Der Bankmitarbeiter wurde misstrauisch, verweigerte die Auszahlung und verständigte die Polizei. Eine Nachfrage bei der tatsächlichen Enkelin bestätigte den Verdacht, dass der Rentner offenbar von Unbekannten betrogen wurde.
Natürlich ist uns allen zu wünschen, dass wir unseren Liebsten auch ohne Hiobsbotschaft frohe Ostergrüße ausrichten können. Reisen sind ja leider nach wie vor unerwünscht und die Deutschen scheinen sich im Großen und Ganzen daran gehalten zu haben. Also ist der Griff zum Telefon das Maß aller Dinge. Und das waren heute weitere wichtige Meldungen:
- Mögliche Vorgaben für Länder: Bund erwägt einheitliche Pandemie-Regeln
- Kritik für Politik und Polizei: 10.000 Querdenker protestieren in Stuttgart
- Impfdosen für "60 plus": Ansturm auf Astrazeneca in NRW
- Zusammenhang mit Impfung unklar: Briten melden sieben Tote nach Thrombose
- "Harte Wochen und Monate": Laschet: Kampf gegen Pandemie verbessern
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und eine gute Nacht. Morgen ist ein neuer Tag.