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Der Tag Zahl der Todesopfer nach Vulkanausbruch auf Sumatra steigt auf 13

Gewaltige Mengen Asche erschweren die Suche nach weiteren Überlebenden.

Gewaltige Mengen Asche erschweren die Suche nach weiteren Überlebenden.

(Foto: Andri Mardiansyah/XinHua/dpa)

Die Zahl der bei einem Vulkanausbruch in Indonesien ums Leben gekommenen Wanderer ist auf 13 gestiegen. "Die Gesamtzahl der Todesopfer beläuft sich derzeit auf 13 Personen", sagte der Leiter der Rettungsbehörde in Padang, Abdul Malik. Nach zehn vermissten Wanderern werde noch gesucht, fügte er hinzu. Der Vulkan Marapi auf Sumatra war am Sonntag ausgebrochen und hatte eine 3000 Meter hohe Aschewolke in den Himmel geschleudert. Zunächst wurden elf Tote in der Nähe des Kraters aufgefunden. Am Montagabend wurden dann die zusätzlichen beiden Leichen entdeckt, wie Malik mitteilte.

Nach Angaben der Rettungsbehörde suchten am Dienstag rund 200 Rettungskräfte nach den noch vermissten Wanderern. Der Vulkanausbruch dauere an, erklärte die Rettungsbehörde. Drei Wanderer wurden lebend gefunden und von Helfern zu Fuß nach unten getragen. 49 Wanderern gelang selbst der Abstieg, obwohl einige von ihnen Verbrennungen und andere Verletzungen erlitten hatten. Insgesamt waren 75 Wanderer zu Beginn des Ausbruchs auf dem 2891 hohen Berg unterwegs.

Quelle: ntv.de

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