Schoss er auf seinen Freund? A$AP Rocky plädiert auf nicht schuldig
18.08.2022, 14:20 Uhr
Wurden im Mai erstmals Eltern: A$AP Rocky und Rihanna.
(Foto: imago images/NurPhoto)
Wenige Wochen vor der Geburt seines ersten gemeinsamen Kindes mit Rihanna wurde A$AP Rocky in Los Angeles festgenommen. Der Rapper soll Ende 2020 mehrfach auf einen Freund geschossen haben. Vor Gericht streitet er die Vorwürfe nun ab.
US-Rapper A$AP Rocky, bürgerlich Rakim Mayers, ist wegen Körperverletzung angeklagt worden. Er soll während eines Streits im November in Hollywood auf seinen ehemaligen Freund geschossen haben. Der 33-Jährige sagte laut "The Independent" vor einem Gericht in Los Angeles aus und plädierte auf nicht schuldig.
Der Rapper, in einen schwarzen Anzug gekleidet, soll des Weiteren bei dem Termin selbst nur gesprochen haben, um seinen Namen zu bestätigen und anzuerkennen, dass ihm seine Rechte vorgelesen worden seien. Angeklagt wurde der Partner von Sängerin Rihanna in zwei Fällen des Angriffs mit einer halbautomatischen Feuerwaffe.
A$AP Rocky war am 20. April, nur wenige Wochen vor der Geburt des gemeinsamen Kindes mit Rihanna, am internationalen Flughafen von Los Angeles verhaftet worden. Das Paar war in einem Privatflugzeug aus Barbados eingetroffen. Später wurde der Musiker gegen eine Kaution in Höhe von 550.000 Dollar wieder freigelassen.
Rihanna war "völlig schockiert"
Die angebliche Schießerei ereignete sich am 6. November des vergangenen Jahres, wie das "People"-Magazin meldet. Nach einer "hitzigen Diskussion in Hollywood" und der "anschließenden Konfrontation" soll Rocky zweimal in Richtung des Opfers geschossen haben, das bei dem Vorfall leicht verletzt worden sein soll.
Rihanna sei während der Festnahme am Flughafen "völlig schockiert" gewesen, zitierte die US-Seite "Hollywood Life" einen Insider direkt nach dem Vorfall. Die Sängerin und Modedesignerin "hätte nie gedacht, dass sie in so etwas verwickelt sein würde, vor allem nicht während ihrer Schwangerschaft und allem anderen, was vor sich geht." Ihrem Freund, der am 2. November erneut vor Gericht erscheinen muss, steht sie dennoch bei.
Quelle: ntv.de, lpe/spot